Astronym

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Der aus dem Griechischen stammende Ausdruck Astronym („Sternname“), der im Deutschen im Unterschied zum Englischen noch relativ wenig Verwendung findet, bezeichnet einen Eigennamen von astronomischen Objekten.

Hierunter versteht man also insbesondere die Bezeichnungen von:

Umstritten ist die Bezeichnung als Astronym bei den Eigennamen von orographischen Details und Objekten auf extraterrestrischen Himmelskörpern, z. B. bei Namen von Kratern und Maria auf dem Erdmond.

  • André Le Bœuffle: Astronymie. Les noms des étoiles. Burillier, Paris 1996, ISBN 2-9509483-0-8.
  • Hoei Nojiri: Nihon Seimei Jiten. Tokyodo Shuppan, Tokio 1973.[1]
  • Paul Kunitzsch (Autor), Ernst Goercke (Bearb.): Arabische Sternnamen in Europa. Edition Goercke, Ingolstadt 1991 (zugl. Dissertation, FU Berlin 1956).
  • Paul Kunitzsch, Tim Smart: A Dictionary of Modern Star Names. A Short Guide to 254 Star Names and Their Derivations. 2. Aufl. Sky Publ., Cambridge, Mass. 2006. ISBN 978-1-931559-44-7 (früherer Titel: Short Guide to Modern Star Names and Their Derivations).
  • Richard Hinckley Allen: Star Names Their Lore and Meaning. Neuaufl. Dover Publ., New York 1974 (Nachdruck d. Ausg. London 1899).
  • Sternbenennung, speziell zu den Eigennamen der Sterne und den Katalogsystemen wie Bayer/Flamsteed

Einzelnachweise

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  1. Wörterbuch der Sternenamen
Wiktionary: Astronym – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen